Webdesign für Ärzte, Zahnärzte und Unternehmen des medizinischen Sektors

Übernahme der Webseite und Versenden von Nachrichten von dieser Seite

In der Vergangenheit ist es immer wieder vorgekommen, dass sich Kriminelle Zugang zur Webseite von Ärzten und Zahnärzten verschafft haben. Damit konnten die Kriminellen diese Webseiten manipulieren. Besonders perfide ist dabei die Einrichtung eines Mailservers mit dem Domainnamen des Mediziners. Bei vielen unsicheren Websystemen ist dies möglich.

Nachdem die Kriminellen den Mailserver eingerichtet haben, versenden sie Emails, in denen sie sich als der Berater ausgeben, dessen Server sie übernommen haben. Dabei empfehlen sie in der Regel ausführlich eine Kapitalanlage auf einer kriminellen Webseite. Die Texte dieser Mails waren in der Vergangenheit immer mit Google Translate übersetzt worden. Damit hatten die geprellten Mandanten in der Vergangenheit wenigstens eine geringe Chance, den Betrug zu erkennen. In Zukunft muss das nicht mehr so sein.

Besonders katastrophal an diesem Betrug ist: Das System kann nicht durch externe Wächter wie Google gesperrt werden. Dieser Betrug wird erst bekannt, wenn Patienten aktiv werden. In Einzelfällen erfuhren die Mediziner von ihrem Problem auf ihrer Internetseite erst durch die Strafanzeige gegen sie.

Übernahme von kriminellen Inhalten von anderen Webseiten etc.

In der Vergangenheit ist es immer wieder vorgekommen, dass sich Kriminelle Zugang zur Webseite von Medizinern verschafft haben. Damit konnten die Kriminellen diese Webseiten manipulieren.

In der Vergangenheit waren Mediziner besonders häufig von der Verlinkung Ihrer Webseite auf kriminell betriebene Webseiten für den Verkauf von Drogen, apothekenpflichtigen Medikamenten oder Potenzmitteln. Die Webseite von Ärzten und Zahnärzten wurde dann von den Kriminellen umgestaltet, die den Eindruck erwecken sollten: Dies ist eine Empfehlung meines Arztes. In der Regel enthielten die Texte orthographische Fehler. Teilweise wurden auch Bilder von Personen eingebettet, die den Eindruck erwecken sollten: Diese Person kenne ich persönlich und kann ihrer Empfehlung vertrauen.

Patienten, die den scheinbaren Empfehlungen folgten, erhielten teilweise die versprochenen Mittel. Teilweise waren diese Seiten aber nach der Zahlung nicht mehr erreichbar. Dabei wurden in einigen Fällen auch Daten beschafft, die weitere kriminelle Handlungen bis hin zur Erpressung ermöglichten. Ein Vertrauensverlust für den Mediziner, der nicht wirklich korrigiert werden kann.

Das einzig Gute an all diesen Fällen ist: Google erkennt irgendwann, dass es sich um kriminelle Angebote handelt. Seiten, die kriminelle Inhalte verbreiten, werden von Google gnadenlos gesperrt und aus dem Index verbannt. Bei Webseiten von Medizinern kann Google bis zu 6 Wochen benötigen, um den Link mit kriminellem Inhalt zu erkennen. Das liegt daran, dass Seiten dieser Berufsgruppe sehr selten gecrawlt werden. Genau deshalb sind diese Seiten für Kriminelle so interessant.

Wird die Webseite eines Arztes oder Zahnarztes wegen Verstößen aus dem Google-Index verstoßen, werden auch andere Daten bei Google unsichtbar. Zum Beispiel wird die Adresse nicht mehr in Google Maps angezeigt. Der Mediziner hat faktisch keine Möglichkeit mehr, im Internet sichtbar zu werden.

Natürlich stellen sich sofort zahlreiche Haftungs- und Strafrechtsfragen, wenn ein Patient aufgrund solch einer “falschen Empfehlung” irgendwelche Drogen zu sich genommen hat.